Es gibt Zeiten, da verliere ich komplett meinen Glauben. Tage, Monate, an denen ich nicht weiß, woran ich glauben soll. Ich bin nur ein Mensch. Ein schwacher Mensch. Kraftlos. Und doch gibt es so etwas, was tief in mir gräbt und schürft. Irgendwann halt ich den Schmerz dann nicht mehr aus und ich werde aus der Dunkelheit hinausgetrieben, wieder zurück ins Licht.
Im Traum blind ergeben. Hilflosigkeit. Ins Dunkel zu streben. Sklave der Zeit. Mein Hoffen(?) bringt Segen. Seelen entzwei. Schmerzvoll die Rufe. Zum Kampfe bereit.
Pulsschlag zum Leben. Moment der entzweit. Ein Kuss, kein Vergeben, kein Blick der befreit. Wenn der Tag sich neigt, schreist du nach mir. Dann schließe ich die Augen und ich bin bei dir!
Komm wir fliegen durch die Nacht, träumen jeden Tag den gleichen Traum vom Leben in der Nacht. Nur du und ich, nur du und ich! Komm wir fliegen durch die Nacht, hören jeden Tag die Qual, die uns bleibt, die uns treibt, mit jedem Flügelschlag. Komm wir fliegen durch die Nacht, träumen jeden Tag den gleichen Traum vom Leben in der Nacht. Nur du und ich, nur du und ich! Komm wir fliegen durch die Nacht, hören jeden Tag die Qual, die uns bleibt, die uns treibt, mit jedem Flügelschlag.
Das Leben kalt und einsam, Gefangene im Licht. Am Tag gelegt in Ketten, die Seele erlischt. Kein Mitleid, kein Morgen, brennt Schreie in die Haut. Die Sehnsucht verborgen, ganz leise, nie laut.
Schwarz-kalte Tränen versiegen nie mehr. Wie hilfloser Regen, ein Aufschrei im Meer. Wenn der Tag sich neigt, wird größer die Gier. Die Nacht sprengt die Fesseln und ich bin bei dir!
Komm wir fliegen durch die Nacht, träumen jeden Tag den gleichen Traum vom Leben in der Nacht. Nur du und ich, nur du und ich! Komm wir fliegen durch die Nacht, hören jeden Tag die Qual, die uns bleibt, die uns treibt, mit jedem Flügelschlag. Komm wir fliegen durch die Nacht, träumen jeden Tag den gleichen Traum vom Leben in der Nacht. Nur du und ich, nur du und ich! Komm wir fliegen durch die Nacht, hören jeden Tag die Qual, die uns bleibt, die uns treibt, mit jedem Flügelschlag.
Сквозь ночь
Есть время, когда я совсем теряю веру. Дни, месяцы, в которые я не знаю, чему должен верить. Я всего лишь человек. Слабый человек. Бессильный. И всё же что-то есть, что роется и капается в моей душе. Когда-нибудь я больше не смогу выносить эту боль и буду изгнан из тьмы обратно на свет.
Слепо покорился сну. Беспомощность. Во тьму стремиться. Раб времени. Моя надежда даёт благодать. Души пополам. Крики, полные боли. Готов к бою.
Пульс жизни. Момент раздора. Поцелуй, нет прощения, ничего не видно. Когда заканчивается день, ты кричишь мне вслед, Тогда я закрываю глаза, я рядом с тобой!
Давай, мы летим сквозь ночь, видим каждый день один и тот же сон о ночной жизни. Только ты и я, только ты и я! Давай, мы летим сквозь ночь, слышим каждый день боль, которая остается для нас, гонит нас с каждым взмахом крыльев.
Жизнь холодна и одинока, пленники света. Днём в цепях, душа угасает. Ни жалости, ни будущего, крики обжигают кожу. Сокровенное желание, очень тихо, не громко.
Чёрно-холодные слёзы больше никогда не иссякнут, Как беспомощный дождь, возглас в море. Когда заканчивается день, алчность усиливается, Ночь срывает оковы, я рядом с тобой!