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Cuirina - Hinter dem Tod | Текст песни

Hinter dem Tod

Dunkel der Himmel, die Nacht bricht herein.
Die Frau steht am Grabe, still und allein.
Träne für Träne, für ihn hier geweint.
Nichts was einst war, ist mehr so wie es scheint.
Leer ist das Grab, niemals kam er zurück.
Einzig ein Brief zerstörte ihr Glück.

Noch vor wenigen Tagen, am Markt in der Stadt,
sieht sie was sie längst verloren geglaubt hat.
Ein Mann steht im Schatten, doch etwas an ihm
ist so vertraut, zieht sie bald zu ihm hin.
Und in Zügen gelegt, erkennt sein Gesicht,
doch in seinem Blick, liegt ein tödliches Licht.

„Liebster, oh Liebster, erkennst du mich nicht?
Ich deine Frau, bin es die zu dir spricht!“
Doch bleibt sein Blick ohne wärme und leer.
Was immer er war, nun ist er es nicht mehr.
„Weib geh zurück, wer auch immer du bist.
Ganz gleich was du siehst, scheint nicht das was es ist.“

Sie sinkt auf die Knie und spricht unter Tränen:
„Was kann denn dein Herz nur so halten und lähmen.
Sie doch den Ring, den am Finger du trägst,
dachte ich doch, dass auf dem Schlachtfeld du lägst
und nun bist du hier, so erkenn wer dich liebt,
wer den Ring dir einst gab und treu dir stets blieb.“

Er sieht nur hinab, der Blick unbewegt,:
„Was auch immer du suchst, schon lang nicht mehr lebt.
Vergesse nun Weib, was immer einst galt,
lebend im Tod, ein Herz still und kalt.“
So geht er denn fort, sieht nicht einmal zurück,
nimmt mit sich mit ihr Hoffen auf Glück.

Dunkel der Himmel, die Nacht bricht herein,
die Frau steht am Grabe, still und allein.
Träne um Träne, sie jede Nacht weint,
nichts was einst war, ist mehr so wie es scheint.
Leer ist das Grab, niemals kehrt er zurück
und mit ihm ging auch ihr Hoffen und Glück.

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