Ein Tag schleicht vorbei. Träg und fad, lässt mich nicht frei. Viele kleine klebrige Sekunden, hängen zwischen Ziffern und dem Blatt. Ach, wie viele überflüssig, unnötige Stunden hab ich heute wieder mal verbracht?
Ich dreh' mich einmal um mich selbst. Im 24 Stunden Takt. Ich seh' mich wie ich älter werd'. Und die Tatsachen sind nackt. Ich mach die Augen auf und zu und schlucke ohne Kauen. Mir bleibt grade mal Zeit mich einmal umzuschauen.
Ist es denn noch weit zum Paradies? Bin ich mittendrin, wenn ich die Augen schließ? Wieder ein Herzschlag, ein Atemzug Halt ich mich nicht fest, so vergehe ich im Flug. Und ein Augenblick wär mir doch genug.
Sind sie denn auch hinter dir her? Und machen dir das leichte Leben schwer? Wo sind die kleinen Biester hin? Sie heißen Hätt-ich-doch und Könnt-ich-doch. Wenn das Wörtchen wenn nicht wär, ach dann wär ich doch (wär ich doch)
Wäre ich schon längst im Paradies Bin ich mittendrin, wenn ich die Augen schließ? Wieder ein Herzschlag, ein Atemzug Halt ich mich nicht fest, so vergehe ich im Flug. Und ein Augenblick wär mir doch genug.
Akustische Pause
Ist es denn noch weit zum Paradies? Bin ich mittendrin, wenn ich die Augen schließ? Wieder ein Herzschlag, ein Atemzug Halt ich mich nicht fest, so vergehe ich im Flug. Und ein Augenblick wär mir doch genug