Seine Haut ist fahl, sein Gang ist schwer Seine Augen sind trüb, seine Taschen sind leer Oh René, René, Oh René
Sein Blut ist gefährlich, sein Verlangen auch Sein Kind war ungeboren, doch schon krank in ihrem Bauch Oh René, René, Oh René
Seine Braut ging auf Tour und kam niemals zurück Er sagt man gewöhnt sich daran Stück für Stück Oh René, René, Oh René
Sein Hund ist schwarz und wird Satan genannt, sein Löffel ist seit Jahren schon rußverbrannt Oh René, René, Oh René
Und auf den Straßen Berlins färbt sich der Schnee Und am Abend tuts nicht mehr weh
Seine Welt ist geteilt, in Schatten und Licht Seine Liebe ist endlos, das Leben wohl nicht Oh René, René, Oh René
Als Kind wollte er immer mit dem Schiff zur See, was bleibt ist ein Blick auf die Spree Oh René, René, Oh René
Und auf den Straßen Berlins färbt sich der Schnee Und am Abend tuts nicht mehr weh
Mit den Kumpels am Rewe noch ne Kippe und Bier, dann ab in die KiTa die schließt heut' um Vier Oh René, René, Oh René
Sein Sohn ist ein Halber? samt Schild und Schwert René gibt den Sven, das hat sich bewährt Oh René, René, Oh René
Und auf den Straßen Berlins färbt sich der Schnee
Das Kind ist im Bett, René drückt sich was Das tut richtig gut, das kickt ganz schön krass Oh René, René, Oh René
Sein Sohn ist längst wach, hat Hunger und weint, René wacht nicht mehr auf und die Sonne die scheint Oh René, René, Oh René
Und auf den Straßen Berlins taut nun der Schnee Und am Ende, am Ende tut nichts mehr weh Und auf den Straßen Berlins taut nun der Schnee Und am Ende, am Ende tut nichts mehr weh.