In einer damnrigen Diele tanzt die Spanierin jede Nacht. In ihrem edlen Profile ist die Saharet neu erwacht. Und ein Genieser aus Posen, er schickt taglich 'nen Straus roter Rosen, denn er hat wilde Gefuhle, und er flustert heis, wenn sie lacht: hm, Donna, Donna, Donna, Donna, Donna Clara, Donna Clara! Oh, Donna Clara,
ich hab dich tanzen gesehn, und deine Schonheit hat mich tollgemacht. Ich hab im Traume dich dann im Ganzen gesehn, das hat das Mas der Liebe voll gemacht. Bei jedem Schritte und Tritte biegt sich dein Korper genau in der Mitte, und herrlich, gefahrlich sind deine Fuse, du Suse, zu sehn.
Oh, Donna Clara, ich hab dich tanzen gesehn, oh, Donna Clara, du bist wunderschon!
Er zahlt schon funfzig der Lenze, doch er ist von ihr ganz behext, und bis zur ausersten Grenze seine Leidenschaft heute wachst. Er ist ein Kaufmann, ein schlichter, jedoch die Liebe, sie macht ihn zum Dichter, und zur Musik ihrer Tanze schreibt er gluckberauscht einen Text:
hm, Donna, Donna....
Doch der Genieser aus Posen ist ins Heimatland bald entflohn, denn viel zu viel kosten Rosen, die man taglich schenkt ohne Lohn. Doch in der trauten Familie, nach Gansbraten mit viel viel Petersilie, fallt ihm das Herz in die Hosen, denn auf einmal singt's Grammophon: