[Part 1: Silla] Es war einmal Südberlin Ich war ein kleines Kind Ein Großmaul, das Mama zur Verzweiflung bringt Und oft zum Wein'n bringt In der Schule hab ich dann gesehen, dass es schon geht, wenn die Leistung stimmt Doch ich war selten da Ich war lieber mit den Jungs draußen unterwegs, um irgendwelche Tags zu mal'n Bis die Texte kam'n Und sich mein sechster Sinn geschärft hat, wie beim Intro aus dem letzten Jahr Der Alk ist mein ständiger Begleiter Ich komm' nicht weg hier, eingeengt in diesem Alltag In dieser kalten Welt, deswegen geh' ich raus Lebe meinen Traum, Mann, am Ende liegt es an mir selbst Ich schaue hoch zum Himmel - ???????? Sie können mir alles nehm'n, außer meiner Stimme Wer hat gesagt, dass der Weg hier ein leichter ist? Hör den Beat an, und du weißt wo meine Heimat ist
[Hook (x2)] Es war einmal in Südberlin
[Part 2: Fler] Es war einmal in Südberlin, ich fing mit Rappen an Mein größter Traum: Mal jemand werden schon seitdem ich denken kann Ich war bei vielen Labels, und es gab Streitereien Sie taten so als wär'n wir Brüder, trotzdem blieb ich meist allein Ich kam nicht klar damit, ging von dem Scheißverein Wie damals aus dem Waisenheim, wollte was, setzte Stein auf Stein Steh jetzt auf eigenen Füßen, bin jetzt mein eig'ner Chef Und zeige diesen Managern und Labels das ist mein Geschäft Ich tu das hier auf meine Art, schneid dir 'ne Scheibe ab Erfolg erkennt man daran, dass man ständig viele Feinde hat Auf mir hat jeder rumgehackt Die sogenannten Freunde aus dem eigenen Label hätten mich am liebsten umgebracht Ich laufe durch die dunkle Nacht Ich hab' es nicht vergessen Es ist noch nicht gegessen Ich werd' mich an euch Wichsern rächen Ich komm' aus Südberlin - Hände an die Wand Denn mein Schwanz, der ist so lang wie der Tempelhofer Damm, yeah