Männer sehn in Frauen, nur die Hure oder Heilige, es gibt nichts drum herum.
Sie plustern sich gehörig, aber irgendwann, das schwör ich, dreh´ ich den Spiess mal um.
Ich bin ihr arrogantes Machtgehabe lang schon leid. Sie sind im Plan des Schicksals eine Ungenauigkeit,
ein Fehler der Natur. Zu meinem Vorteil nur mach ich die Beine für sie breit.
Sie haben mich so lange erniedrigt und getreten, und das werd´ ich nicht verzeihn. Ich folge ihrem Beispiel Rücksichtslos, und ichre Schwächen setz ich nun gegen sie ein. Wenn ich nur meinen Körper etwas sinnlicher beweg, dann ist´s um sie geschehn, sie schwör´n mir jedes Privileg. Ob Knecht, ob Kardinal, es ist mir ganz egal. Ich traue keinem übern Weg.
Frauen:
Männer, Männer...
Milady:
Es hat mich lange deprimiert, nun hab´ ich´s endlich akzeptiert, sie sind so, schon als Kind so. Und ich bin die Suche Leid. Ein Mann in Perfektion, von dieser Illusion bin ich für alle Zeit befreit. Männer, Männer...