Du nächtig todeskranker Mond Dort auf des Himmels schwarzem Pfühl, Dein Blick, so fiebernd übergroß, Bannt mich, wie fremde Melodie.
An unstillbarem Liebesleid Stirbst du, an Sehnsucht, tief erstickt, Du nächtig todeskranker Mond, Dort auf des Himmels schwarzem Pfühl.
Den Liebsten, der im Sinnenrausch Gedankenlos zur Liebsten geht, Belustigt deiner Strahlen Spiel, – Dein bleiches, qualgebornes Blut, Du nächtig todeskranker Mond!