Heute ist Sonntag und gestern Nacht war lang. Der Tag ist sowieso schon wieder völlig am Arsch. Ich bin gerade erst aufgewacht, stehe auf, schaue raus, es ist bereits dunkel. Ein Blick auf die Uhr sagt mit, es ist halb fünf abends und ich hab völlig verpennt. Ich hasse Tage wie diesen, ich hatte noch so viel vor, noch so viel zu tun und da ist noch so viel, was nicht passiert. Was nicht passiert.
Hör doch einmal auf dich selbst, du bist nicht gemacht für diese Welt. Und glaub ihr bitte nicht, was sie verspricht und doch nicht hält. Hör doch einmal auf dich selbst, du bist nicht gemacht für diese Welt. Und glaub ihr bitte nicht, was sie verspricht und doch nicht hält.
Es ist wieder Sonntag und der Anbruch einer neuen Woche liegt in weniger als einer halben Stunden vor mir. Eine Woche in der nicht viel mehr passieren wird als in der letzten, hab ich im Radio gehör und ich weiß mein Aufbruch liegt bevor. Ahnungslosigkeit wird es am Dienstag regnen so die Prognosen Und Naivität wird zur Ausnahme am Freitag von oben serviert. Für zwischendurch hoffe ich auf eine äußere Eingebung, weil von innen schon lange nichts mehr kommt.
Hör doch einmal auf dich selbst, du bist nicht gemacht für diese Welt. Noch nie ist irgendetwas von selbst passiert. Du könntest es so viel leichter haben, so viel leichter. Da war noch Zeit umzudrehen, aber jetzt ist es zu spät. Du musst dich vor niemandem rechtfertigen. Dass du nicht glücklich gelandet bist. Am wenigsten vor dir selbst. Es macht dir keiner etwas vor. Nur du ganz allein.