Ich denk noch daran, unser Sommer, tausend Träume lang. Seh uns an der Seine auf der Brücke stehn. Unser Sommer sollte nie vergehn. Quer durch die Stadt, den Fluss hinunter. Später unterm Eiffelturm sahn wir in den Himmel. In dieser Zeit der Zärtlichkeit lag was man Zukunft nennt ganz weit, so weit. Es war die Zeit von Love and Peace, Hasch und Flower Power. Doch in uns drin war schon die Angst vorm Fliegen, vorm Ältersein, Vorm Zwang sich krumm zu biegen. Wir lebten ganz, als wär das unser letzter Tanz. Donna/Harry:
Bilder falln mir ein, unser Sommer schien voll Licht zu sein. Harry: Zwischen Trödelkram, Donna: unter Notre Dame. Donna/Harry: Unser Sommer, tausend Träume lang. Donna: Straßenrestaurants, Donna/Harry: unser Sommer. Harry: Morgens Croissants, Donna/Harry:
Sonne im Gesicht, Leben ohne Pflicht, unser Sommer, wie ein Spiel im Licht. Donna:
Jetzt machst du Dienst in einer Bank, Familienvater, Fußballfan Und man nennt dich Harry. Toll ist das kaum, doch du warst mein Held in jedem Traum. Donna/Harry:
Ich denk oft daran, unser Sommer, tausend Träume lang. Seh uns an der Seine auf der Brücke stehn. Unser Sommer sollte nie vergehn.