Niemals, nicht fürs Pfand meines Lebens Hätt' ich die Gewissheit getauscht Daß all meine Hoffnung vergebens Zu sehen, was mich nun berauscht Es trifft mich der Schlag deiner Augen Das Lied deiner Stimme fegt alles hinfort Oh Schöne(r), ach könnt' ich nur glauben Ein Wesen wie dir sei mir Hort
Sag' mir, was denn liegt dort am Grund dieses Sees (Am Grund dieses Sees liegt nur totes Gebein) In tief dunklen Wassern, vergraben im Sand (Meiner Tage, die Frucht eines Baumes der Angst) Fallen will ich in den Abgrund der Nacht (Dein Herz, zu fragil für solch eine Pein) Deiner Augen zu finden, was mir unbekannt (So flieh' meine Kreise, solang' du noch kannst!)
Bist du's? Wer weiß?
Die Zeit liegt gefrohr'n, macht sich ewig Der Nachtfalter trudelt ins Licht In dir zu verglüh'n macht mich selig Gott weiß, ich ertrage es nicht Komm, Schmetterling, flieg in die Hände Der Staub deiner Flügel benetze wie Glas Den Mund, und nun finde dein Ende Dort, wo kein Falter je saß
Gleich dem wilden Tiere lock ich dich nun an ( Die Hand, die du legst mir auf Narben, so alt ) Ganz zart meine Hand tief im Wolfsfell so schön ( Wie Erdkruste sprengen die Schrunden dahin ) Ob Zähne, ob Klauen, nichts schrecken mich kann ( Oh weh' mir, was tust du? ...Was wird aus mir bald ) Denn hinter der Maske hab ich dich geseh'n ( Wenn ganz ohne Klauen und Maske ich bin? )
Am Tag, als ich ward deiner Schönheit gewahr Dein Anblick tief in mir die Sehnsucht gebar zu berühren dies Antlitz ein einziges Mal Seitdem bin ich Unrast, mir bleibt keine Wahl...
Im Strom deiner Hand, da treibt mein Gesicht Wie Regen auf trockenem Sand Als williges Opfer wehr ich mich nicht Denn Bittersüß schmeckt unbekannt So folge ich dir in den Schatten Bestaune dich stockend und still Dein Name ist mir längst veraten So fessel' mich, weil ich's doch will...
Folg' mir, So folg' mir! Ins Lichte hinab? ...Folge und trau* dir Sieh', was ich hab! ...Auf immer dich sehen ...Bin diesseits der Wand Fang' deine Tränen In samtener Hand
Du bist es... ...ich weiß!
Ich bitt' dich, bleib fort mir, sonst reiße ich dir Das Herz aus dem Leibe, den Puls aus der Brust Doch bannt mich der Zauber, dein Anblick und mir Stirbt weg all die Angst, regt sich die Lust Ganz gleich ob nun Untier, ob Teufel du seist (Wie könnt’ ich da halten den düsteren Schwur) So will ich dich ganz und gar halten in jenem (Und nicht an dir trinken und glühen vor Gier) Sturm dieser Nacht, die uns Leben verheißt (Das grausame Nichts ist Erinnerung nur) Nun küsse die Haut, die ich hin dir gegeben (So küss' ich die Haut die nun bietet sich mir)
Am Tag, als ich ward (...)
Borderlineprinzessin
Drumherum sowieso weiß warum anderswo
halt mich fest kreuz und quer mir den Rest leide sehr
sekündär einerlei lange her Narretei
sicher, klar wie du meinst wunderbar wenn du scheinst
irgendwo ungefähr so und so weiß nicht mehr
wie man’s nimmt ja vielleicht ganz bestimmt oder gleich
ohnehin nimmermehr ohne Sinn gar nicht schwer
sozusagen bitte wie? ohne Fragen niemals nie
Wenn in der Nacht der Sturm heult Und immerzu die Angst dreut Daß deine Hand die meine scheut Frisst mich auf der Fragen Mund
Borderlineprinzessin! Reich’ dir meine Hand Zeigst mir Rettung, nimmst sie mir Bin selbst mir unbekannt Borderlineprinzessin! Komm' wieder, wirst schon seh'n Bleib, sonst spült uns fort der Strom Willst du