Ein fremder Mann ....ist das Gesicht, das mir im Spiegelbild den kalten Blick entlohnt Im blanken Stahl ....des arg geschund´nen Helms, den versonnen in der Hand ich dreh´ Dem Grabe gleich ....umarmt ein Harnischkleid meine Haut, als ich erhebe mich Das Banner fliegt ....ich reiß´die Klinge hoch als tosend´Wogen gleich die Schlacht beginnt
Und kalt, kalt wie Metall klingt überall des blanken Schwertes Widerhall Und mir scheint klar was einmal war das ist hinfort auf immerdar
Es regnet rot ....im Blutsturm laufe ich um ein Leben, welches ich schon längst verwirkt Und schlage zu ....die Wand im Rücken stets beim Spiel ums Leben sei sich jeder selbst der Nächste Die Wahrheit ist ....ein allzu weiches Ding geformt wie warmes Wachs in meiner Hand So nehm´ich mir ....was mir genommen ward Denn meine Wahrheit sei Gesetz für heute
Kalt, kalt wie (....)
Asche zu Asche und Hoffnung zu Grabe Ich töte dein Weltbild und weiß was ich habe Wenn deine Träne den Boden berührt Und folge dem Stern, der ans Ende mich führt
So kalt und grau ....liegt nun das Land vor mir und kreisend suchen Raben bleiche Körper Hart und alt ....umarmt die Hand den Griff vom Schwerte, gleich dem letzten Halm aus Stroh Seht her ....was ihr aus mir gemacht Den Zweck der Hände hab ich nun erkannt Und seid gewiß ....ihr sterbt duch meine Hand weil ich doch selber längst des Todes bin
Denn kalt, kalt wie (....)
Asche zu Asche (....)
Geschwängert die Mutter, gemordet den Vater Verwandelt die Auen in Gräben und Krater Alles gewonnen und so viel verloren In Schmerzen gestorben und in Stahl neu geboren
Asche zu Asche und Hoffnung zu Grabe Ich seh´auf mich selbst und stell mir die Frage was denn mich jemals zu Tränen gerührt und folge dem Stern, der ans Ende mich führt