Auf den nackten Korridoren tausend anonyme Türen In den Händen tausend Schlüssel, die in tausend Räume führen Keine Nummern, keine Zeichen, keine Worte, die verraten Welche kalten Korridore hinter tausend Türen warten
Zwischen Türen bleiche Wände, viel zu nah und zu verschwiegen Auf den Meilen, die vergangen, auf denen, die vor dir liegen Einzig deine hohlen Schritte und dein Ruf in tiefes Schweigen Hallt von diesen Wänden wider, die nicht einmal Schatten zeigen
Irgendwo auf diesen Fluren muss es weit're Seelen geben Irgendwo zwischen den Mauern müssen weit're Menschen leben Willst du wirklich weiter laufen, warte doch, bis man dich findet ...niemand würde dich beachten, denn wer stehen bleibt verschwindet
Alles, was es gibt, sind Flure, und die Hoffnung stirbt zuletzt Und sie ist der einz'ge Grund, weshalb du ständig weiter hetzt...