Wirres Geäst spinnt Schatten zart auf kargen Boden Meine Blicke versuchend zu fixieren feste Formen Doch flüsternd Wind, verbietend dem Blattwerk still zu stehen So, sanfte Böen mit knochig Fingern, streichelnd durch mein Haar wehen
Wenn des Mondes' kalte Lichter weichen Dem glühend' Wagen am Firmament Muss ich schell den Waldesrand erreichen Bevor mein Antlitz ganz verbrennt
Deine Rettung, mein Verderben So flüchte jetzt, sonst wirst du sterben Sei nicht töricht, bleib nicht stehen Sonst wirst auch bald du heimgehen
Ich bin stets des Nachts zugegen Und wohne jeden von euch inne Kann sorgen für euer Überleben Denn ich schärfe eure Sinne
Also sei kein Tor und höre auf mich Nehme bald Reißaus Denn sonst hauchst auch du bald Dein Leben aus
Ich bin stets des Nachts zugegen Und wohne jeden von euch inne Kann sorgen für euer Überleben Denn ich schärfe eure Sinne