Verwundet mit hellem Pfeil bin ich unheilbar, verwundet ins Herz - was soll ich mir wünschen noch. Ist denn die Nacht nicht sanft, ist denn der Weg nicht frei, der alte und grade Weg unserer Lieb`
Wir schweigen und zählen und warten immerfort ab und immerfort singen wir über uns, was bleibt uns zu singen noch. Doch ist etwas fehl am Platz, als wären die Farben fahl, als vermissten wir alle Dich wieder so sehr.
Silber des Herrn meines Gotts, Silber des Herrn, ob ich vermag mit dem Wort, Dich zu beschreiben. Silber des Herrn meines Gotts, Silber des Herrn, höher denn Wort, höher denn Stern, gleich unserem Weh.
Wie ein Schmied gehe ich aus dem Dorf vor Anbruch der Dunkelheit. Dorthin, wo ich gehe, kommt mir keiner nach. Und kann sein, ich war blind, und kann sein, war ich nicht, aber ich weiß, Du wartest am Ende des Wegs.