Die weiten Felder unseres Landes sind erfüllt von großer Pracht. Die Männer, Frauen, Kinder haben die's Jahr viel geschafft.
So mancher neidet uns die prall gefüllten Speicher, doch war es nur der Götter Gunst, die uns all dies beschert hat!
Ein neuer Morgen bricht herein, erstrahlt voll Hoffnung Sonnenschein. Das Feld bestellt, das Werk getan.
Doch plötzlich ohne jedes Omen, versiegt das Licht und Wolken drohen, sich von wehrlos Menschenhand, der harten Arbeit Frucht zu holen.
Mit Sturm und Hagel voller Zorn, brennend Speere peitschen nieder! Das Ende bricht herein!
THOR tobt!!!! THOR tobt!!!!
Treibt der Gott denn Spiele mit uns? Ward das Opfer abgelehnt? Haben wir denn Schand erworben? Hast du dafür einen Grund? Sind wir so tief schon verdorben? Haben wir dir nicht gedient? Sag mir wofür strafst du uns?
Brennend Felder, rauchend Hütten... Blitze zucken und es kracht. Das Chaos wärts bis in die Nacht!
THOR tobt!!! THOR tobt!!!
Die halbe Ernte ist Verloren. Langsam kehrt die Ruhe ein. Sein Zorn verraucht, der Himmel freundlich, doch nichts wird so wie vorher sein.
Ein harter Winter steht bevor. Er wird uns prüfen voller Leid, doch du verschontest unser Leben. Wir danken dir, oh Asathor!