Seht doch wie der Rheinwein tanzt, in dem schönen Glase, wie er hin und wieder ranzt, und kreucht in die Nase, dass man vom Geruche bald, dumm und dämsch muss werden, nein, was hat er vor Gewalt über uns auf Erden.
Lieber Rheinwein küsse mich, mit verliebten Scherzen, ich hingegen werde dich weidlich wieder herzen. Drücke doch die beste Kraft Von der Berge Klippen, nämlich deinen Rebensaft dicht an meine Lippen.
Nun so tanz mein lieber Wein, tanz in deinem Glase, tanze weil wir lustig sein, tanz auch in die Nase. Durch die Nase tanze fort, wo du hin kannst kommen, und so wird uns auf dein Wort alles Leid entnommen.