All' mein Gedanken, die ich hab, die sind bei dir, du auserwählter ein'ger Trost, bleib' stets bei mir. Du, du, du sollst an mich gedenken, hätt' ich aller Wunsch Gewalt, von dir wollt' ich nicht wenken.
Du auserwählter ein'ger Trost, gedenk' daran, Leib und Gut das sollst du ganz zu eigen han. Dein, dein, dein will ich bleiben, du gibst mir Freud' und hohen Mut und kannst mir Leid vertreiben.
Die allerliebst und minniglich, die ist so zart. Ihres gleich in allem Reich find't man hart. Bei dir, dir, dir ist kein Verlangen, da ich von ihr scheiden sollt', da hätt' sie mich umfangen.
Die werte Rein', die ward sehr wein'n, da das geschah, du bist mein und ich bin dein, sie traurig sprach. Wann, wann, wann ich soll von dir weichen, ich nie erkannt' noch nimmermehr erkenn' ich dein geleichen.