Da geht ein Riss durch Winters Pracht und reißt die Stimmen fort. Es geht ein Riss durch diese Nacht und wetzt das Blut zum Mord.
Nur ein karger Schrei und das Leben fliegt vorbei. Es zappelt wild an Wogen... und frei.
Zügellos bin ich frei in deiner Pracht. Nun wird ein Riss zu Abgrunds Spalt und bündelt Weh und Schmerz. Es geht ein Riss durch diesen Wald und flutet klagend Herz.
Nur ein letzter Tanz und das Leben schwelgt im Glanz. Hoheitsvoll spür‘ich... Angst.
Tief dringt mein Speer in ein blutgetränktes Meer, Die Magd kasteit sich wund und leer.
Zügellos bin ich frei in Winters Pracht. Süß das Blut strömt aus in Wogen. Stück für Stück dem Tod gesogen. Borstig Tann, so trüb und klamm, mich fängt dein Kleid, du zündest meinen Drang.
Tief dringt mein Speer, als hört ich Schwall und Beben, in dies verdorbene Meer! Kein Zaudern wird es geben. Die Magd! Der Bauer! Der Greis! Der Knecht! Mein Weg ist... selbstgerecht. Ich lebe meinen Zorn. Ich hab‘den Mut und spür‘die Macht, kein Tod geht mir verloren.
Nur ein karger Schrei und das Leben fliegt vorbei. Es zappelt wild an Wogen... und frei.
Zügellos bin ich frei in deiner Pracht. Zügellos... Zügellos... Zügellos... Zügellos... Zügellos jag‘ich die Sünden aus dem Tann. Zügellos zieht mich der Wald in seinen Bann.
Ich hab‘den Mut. Ich hab‘die Macht. Ich hab‘die Wucht in mir entfacht.