William Wallace - mir klingt es heut’ noch im Ohr. Wie er gefoltert auf dem Tisch liegt, stell’ ich mir gerade vor. Mit dem Leben abgeschlossen, zum Atmen fehlte die Zeit, schrie er mit letzter Kraft dieses Wort: Freiheit!
Du stehst auf einem Berg, probierst dem Wind zuzuhören, und durch nichts läßt du dich in dieser Ruhe stören. Du siehst die Vögel, die gleiten am Himmel dann und Du ärgerst dich, daß man das als Mensch leider nicht kann.
Frei sein - wie die Vögel in den Wolken schweben! Frei sein - wie das Meer, das seine Wellen bricht! Frei sein - ohne Unterdrückung leben! Frei sein - doch diese Freiheit gibt es noch nicht!
Völker gegen Völker aus Habgier, falsch verstandenem Stolz, Waffen gegen Waffen und sind die Krieger doch aus gleichem Holz. Tote um Tote, die in Särgen heimgebracht, kämpfen für Machtinteressen und die Rüstungsindustrie lacht. Söhne um Söhne sterben im fremden Land und das letzte was er sah, war das Wort Freiheit an der Wand. Unsere Großväter, sie stehen heut’ da, sind Greise geworden, weiß ist ihr Haar. Eine Frage quält bis heute seine Seele, eine Frage, sie schallt aus seiner Kehle! Wo sind die, die für uns weitergehen, die für uns unter den Standarten stehen? Wer kommt nach uns um die Freiheit zu erringen? Wer wird nun für uns die Feinde der Freiheit bezwingen? Nun kämpft ihr Jungen, ich kann nicht mehr, für uns ist nun das Schwert zu schwer.
Nun nehmt' es hin und schwenkt es in Ehren, das alte Schwert der alten Herren.