In der Schenke saufen – zechen wir bis in den frühen Morgen und mit jedem Horn voll Met, verschwinden alle unsre Sorgen Niemand kann mehr noch klar denken, alles verschwimmt geisterhaft Doch auch in der größten Not, trinken wir mit aller Kraft
Geschichten werden nun erzählt, und alles ist voll Fröhlichkeit Der Wirt erbringt das nächste Fass, dass wurde auch höchste Zeit Doch es wird nicht lange halten, denn schon ist auch dieses leer Und wir saufen ständig weiter, haben Durst auf immer mehr
Ref.: Hebt die Hörner, meine Brüder! Sind sowieso schon alle hinüber Lasset uns trinken auf unser Wohl! Auf uns und die Götter! Skal!
Durch die Schenke geht ein Raunen, die Luft ist dick wie Nebel Trinket weiter! Hebt das Horn! Dies ist das wahre Leben!
Ref.: Hebt die Hörner, meine Brüder! Sind sowieso schon alle hinüber Lasset uns trinken auf unser Wohl! Auf uns und die Götter! Skal!
Berauscht vom kühlen Met, bis der erste zu Boden geht Wir saufen mit Gewalt, am Morgen dann der Schädel hallt
Am nächsten Morgen pocht der Schädel, jeder Laut bringt großen Schmerz Doch wir saufen immer weiter , denn beim saufen lacht das Herz
Ref.: Hebt die Hörner, meine Brüder! Sind sowieso schon alle hinüber Lasset uns trinken auf unser Wohl! Auf uns und die Götter! Skal!