Wie die Träume mich erdrücken Können nicht die eigenen sein Immer sickern sie durch Lücken In den müden Geist hinein
Mich packt Sehnsucht nach der Ferne Fühlt sich so nicht Heimweh an Furchtlos würde ich so gerne Zu mir kommen irgendwann
Ich krieg es raus:
Wer oder was hier vorgeht Was mir auch noch bevorsteht Ich krieg es raus
Viel zu scheu, doch brech ich auf Ich breche auf und suche irgendeinen Sinn Alles neu: Ich breche auf Ich mach mich auf: Was kommt heraus? Wo führt es hin?
Wohnt mir wohl ein zweites Wesen Tobend, wütend, in der Brust? Ist es immer da gewesen? Ist es meiner sich bewusst?
Und ich muss es weiter jagen Hetz dem Herz im Zickzack nach Es hat sich zu oft verschlagen Voller Angst davon gemacht
Nun ist es raus Schlägt in der Hand statt in der Brust Ich war mir doch nie selbst bewusst Ich bin zu Haus