Metallgesicht Meins ist es nicht Vielleicht ja doch? Ich sitz im Loch
Der Kopf ist schwer Ich denke, also bin ich, nur: Ich weiß nicht wer In diesem Stahl geboren Rost dringt mir in alle Poren
Dies Gefängnis ist so eng und viel zu klein Ich zerre an dem Haftgesicht mit aller Kraft In Bedrängnis und ich kann mich nicht befreien So bleibt es, wie es immer war
Maskenhaft - Schock, Schwere, Not Maskenhaft - So rostig rot Maskenhaft - Und es ändert nichts, wie sehr dein Inneres auch nach Freiheit brüllt Maskenhaft bleibt das Gesicht und du dein Leben lang verhüllt
Wer mag es sein? Wer schloss mich ein? Es zeigt sich nie Ich oder sie?
Wie seh ich aus? Ich träume von der Freiheit, doch ich geh nicht raus Weil Scham es mir verbietet Mein Gesicht ist stahlvernietet
Die Hände sind vom Zerren wund und stets verletzt Wollt es zerbrechen, doch ich hab es nie geschafft Mein Dauerlächeln wirkt so aufgesetzt Ich bleibe hier in meiner Welt