Es fühlt sich an, als ritte ich als Parasit ein fremdartiges Tier. Selbst wenn ich dich berühr, dann fühlt sich meine Hand so an, als gehörte sie nicht mir.
Es ist ganz so, als steuerte ich ungeschickt und ganz ohne Routine den unbekannten, doch vertraut wirkenden Apparat, die fremdartige Maschine.
Du fügst dich falsch ein! Du bist so fremd hier! Kannst du du selbst sein? Und bist du ganz bei dir!?
Es hört sich an, als ob die eigne Stimme nur in fremden Zungen spricht. Es gibt nicht einen Augenblick, in dem dir dein Gesang nicht in deinen Ohren sticht.
Ich äff mich nach und spiele meine Rolle nach, hier im Schattentheater. Als stünde ich mir ständig selbst zur Seite, zwillingshaft, als radebrechender Berater.
Du fügst dich falsch ein! Du bist so fremd hier! Kannst du du selbst sein? Und bist du ganz bei dir!?
Und das soll dann alles gewesen sein? Nach den schönen und oft hemmungslosen, den schrecklichen, hässlichen, häufig auch erzwungenen Metamorphosen. Nach all den skurrilen Ereignissen und den Schatten, die sie voraus warfen, gilt es, in dem tragischen Schauerstück, dich selbst endlich ganz zu entlarven.
Du fügst dich falsch ein! Du bist so fremd hier! Kannst du du selbst sein? Und bist du ganz bei dir!?
Dein Schicksal rächt sich, bringt dir nur Leid ein. Kann dies tatsächlich die ganze Wahrheit sein?
Du fügst dich falsch ein! Du bist so fremd hier! Kannst du du selbst sein? Und bist du ganz bei dir!?