Lichtschein, eine raue Küste Ich schick mich auf den Pfad, ich warte einfach nicht mehr länger Wenn ich nur zu vertrauen wüsste Doch mein Instinkt scheut instinktiv bei seinem Doppelgänger
Das Labyrinth des Zweifels Musste ich so lang durchwandern Es waren Träume eines Fremden Die Gedanken eines andern
Einst klar und so vertraut und nun wandre ich umher Was früher war, so stark gebaut, bin ein andrer als bisher Das Fundament, es schwindet schon Ist nur noch Blendwerk, Illusion Das Weltbild bricht in sich zusammen Zerfällt zu nichts im Flammenmeer
Und ich glaub, den Weg zu wissen Ich folge immerzu dem Lockruf aus dem Traum des Sängers Würden wir uns wohl vermissen? Die Melodie des Senders oder gleichsam Welt-Empfängers?
Es ist so schwer, etwas zu sehen Und sich selbst noch zu erkennen Seh nur den Smog am Himmel stehen Und uns in ihren Öfen brennen
Ich spür den Staub bei Tag und Nacht Er wird in allen Falten bleiben Er ist doch nur dazu gemacht Ihr Mahlwerk ewig anzutreiben
Wir haben uns noch kaum entdeckt Und Staub wird wieder nur zu Staub Wenn Asche diese Welt bedeckt Wirst du geschenkt, zugleich geraubt