Die Stimme ist gebrochen Noch gestern tönte sie in warmen Wogen Das Flammenwort entschlafen Noch gestern ber¨¹hrte es wie Honigwein Sein Glanz ist längst erloschen Die Seele m¨¹de und unsagbar schwer Er sah Dein Herz erkalten Und mit ihm bunte Flammengartenwelten Dein Licht ward ein Zauberquell Das stumm im Felsensumpf versiegte Sein Glanz ist längst erloschen Die Seele m¨¹de und unsagbar schwer Ich weine seine Tränen Sein Honigwort soll mich wie Gold durchfließen Sein Lied wird mich durchtönen Er ist nicht tot doch Trauer lähmt den Atem Sein Glanz scheint längst erloschen Die Seele m¨¹de und unsagbar schwer Es ist des Bruders Seele Die wehmutsvoll durch meine Worte strömte Aus schmerzgekröntem Wundengold Wird einst sein Feuer auferstehen