Das aber kann ich nicht ertragen, Daß so, wie sonst, die Sonne lacht; Daß wie in deinen Lebenstagen Die Uhren gehn, die Glocken schlagen, Einförmig wechseln Tag und Nacht:
Daß, wenn ds Tages Lichter schwanden, Wie sonst der Abend uns vereint; Und daß, wo sonst dein Stuhl gestanden, Schon andre ihre Plätze fanden, Und nichts dich zu vermissen scheint;
Indessen von den Gitterstäben Die Mondesstreifen schmal und karg In deine Gruft hinunterweben, Und mit gespenstig trübem Leben Hinwandeln über deinen Sarg.