"Summis desiderantes affectibus, prout pastoralis sollicitudinis cura requirit, ut fides catholica nostris potissime temporibus ubique augeatur et floreat ac omnis haeretica pravitas de finibus fidelium procul pellatur, es libenter declaramus ac etiam de novo concedimus per quae hujusmodi pium desiderium nostrum votivum sortiatur effectum; cunctisque propterea, per nostrae operationis ministerium, quasi per providi operationis saeculum erroribus exstirpatis, eiusdem fidei zelus et observantia in ipsorum corda fidelium fortium imprimatur."
In stummen Zügen wohnet Würde, Hart' Antlitz malt Vierfaltigkeit, Von Gottes Gnaden todgeweiht Zu unerträglich heil'ger Bürde.
Wo Litanei der Liturgie Lethargie ins Herz gepflanzt, Sich Lüge hinter Prunk verschanzt, Sprießt der Keim der Simonie.
Kathedra Petri fasst den Leib Leblos von Ferula gestützt. Durch die Fenster San Giovannis Quält sich kalt gestäubtes Licht.
Gleißend schlägt es sein Gesicht, Doch schwarzer Schatten nicht zerbricht.
Häutig grau schimmernde Hände Knöchrig zum Gebet verschränkt, Das schmale kronbestohl'ne Haupt Auf krankend schmächtig' Brust gesenkt,
Ist jeglich' Zweifel flugs verdrängt, Verachtung hoher Herr geschenkt.
Dem's an Mut und Macht gebricht, Ist Leben wertverdrehtes Gut, Labt sich an wertlos' Knaben Blut, Fürchtet nichts wie's Weltgericht.
Den Dekalog des Throns enthoben, Instytor Recht auf Mord verlieh'n, Sich keines Unrechts je gezieh'n, Æschatologia Halt geboten.
Gier und Geifer nach Ewigleben; List und Tücke schafft Tausendtod.
Obschon tausend Weber weben, Das Segel weht am Totenboot.
Und Gott sprach: Es werde Licht! Doch das Licht ertrug ihn nicht. So sprach das Licht: Es werde Nacht! Und Finsternis ward jäh entfacht.