5 Uhr früh in der Nachtbar und noch längst kein Schlaf in Sicht. Ich bin zum Denken hier - starre in mein Bier. Nur reden will ich nicht. Da tippt mir was auf die Schulter - und grinst sich in meine Welt. Sagt, sie tut ihm leid, seine Aufdringlichkeit... Nennt mich Dirk und hat uns Schnaps bestellt. Und ich sag ihm...
Erstens: Du machst hier einen Fehler. Zweitens: Für dich immer noch Bela. Drittens: Ich trinke nicht mit jedem. Viertens: Ich will nicht mit dir reden. Ich will nicht mit dir reden.
Ehrlichkeit irritiert ihn - und ich zieh mich zurück. Doch plötzlich seh’ ich sie - die Frau zum Niederknien. Und ich versuch mein Glück. Willst du einen Drink? Hey, komm’ doch mal näher ... denn ...
Erstens: Hi, ich bin der Bela. Zweitens: Ich mag Nelson Mandela. Drittens: Ich bin keiner von den Blöden. Viertens: Ich will nur mit dir reden. Nur ein bisschen mit dir reden.
(Mademoiselle, let's schwing and dance that...)
Und sie sagt...
Erstens: Ich bin mit meinem Freund hier. Zweitens: Er ist ein Mega-Fan von dir. Drittens: Ich werd ihn mal rüberwinken. Viertens: Er würd’ gern was mit dir trinken. Nur was mit dir trinken.
Erstens: Hey, ich komm gleich wieder. Zweitens: Hol ihn schon mal rüber. Drittens: Bitte nicht falsch verstehen. Viertens: Das sieht nur so aus als würd' ich gehen.
Das sieht nur so aus als würd' ich gehen Das sieht nur so aus als würd' ich gehen Das sieht so aus als würd' ich gehen.