Übermensch - Die Ästhetik Einer Schöpfung | Текст песни

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• Die Ästhetik Einer Schöpfung

Die Augen blau, so tief und rein – noch sind sie nicht verschwunden.
Kein Ozean könnt' tiefer sein – bist du in ihnen versunken.
Kein Philosoph, kein Sagenlied, könnte es jemals beschreiben –
wenn dieses blaue Augenlicht, erneut das Licht der Welt erblickt.

Doch droht ein wildes Tier, verborgen in den Nächten,
den Ursprung uns'rer Art, im Herzen zu verpesten.
Es greift das Tier mit scharfen Pranken, in die Wiege uns'res Standes
und die Wurzel uns'res Landes, verdorrt hier wegen seines Handelns.

Doch Wächter dieser Schöpfung bleibt, wer sich mit Siegfrieds Kühnheit gleicht.
Wer niemals weicht von seinem Vater – kämpft wie 300 aus Sparta.
Unbezwingbar – ohne gleichen. Da würden 300 schon reichen,
um dem Tier, dem Teufel gleich, die Klauen aus der Hand zu reißen.

Im Quell des Lebens wurd' gebadet – auf Erden kann nichts schöner sein,
als die Schöpfung dieses Schlages. Und gemeißelt wurd' in Stein,
ein Ebenbild von wahrer Größe, Stärke und auch Disziplin.
Unvergleichlich die Ästhetik – sie darf nicht untergeh'n.

Sei du der Schutzpatron des Lebens. Und was auch kommen mag –
es gibt nichts größeres auf Erden, als die Erhaltung deiner Art.
Sie ist dir Zuflucht und Vertrauen – Wiege deiner Schaffenskraft.
Wie der Speer an seinem Träger, der jeden Feind zu Boden rafft.

Ein Volk – Gemeinschaft – eine Nation – ein Wille – ein Glaube!

Ein Hammer schlug auf blankes Eisen und daraus wurde Stahl,
der gegossen wie in Form – ergab den neuen Menschenschlag.

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