Verrück‘ die Kinder in Andacht Drück sie in’s Nadelkissen Nur wenn dir hold das Grauen lacht Tot‘ Seele stumpf zerrissen
Kalt‘ Euter Milch halt nur erdacht Verlieh‘ dem Teufel Sporen Wenn Säure im Verbund erwacht Verbaut in kleinen Loren
Der Aal kriecht durch die Felder Ein Wurm holzt ab die Wälder Die Wälder Ein Schakal frisst welke Leiber Der Molch straft all‘ die Weiber Die Weiber
Wir sehnen uns nach hehrem Königszwirn Und schlachten nur zum Spaß das kranke Hirn Wir wissen um die Dunkelheit im Garn Und laben uns getrost an stinkend‘ Harn
Die kalten Venen fordern Süßlichkeit Verweigern mir zu oft die Heiterkeit Mein Blut pulsiert mit einem letzen Hauch Und Schläuche stecken tief in meinem Bauch Mein Blut pulsiert mit einem letzen Hauch Verliert den Kampf am allerletzen Schlauch
Kalt Blut läuft mir nun aus dem Mund hab’s niemals heiß genossen Kalt Seele feuert an den Fund Verblasst wie Sommersprossen
Verdammnis streift den wilden Ruf läßt Lämmer nunmehr schrei’n Als Gott mir deine Seele schuf erbrach ich auf mein Sein
Versteck‘ im Schlamm mein fieses Mahl begrab’s im Kellerschlacht Alt‘ Moder lässt dir keine Wahl in dieser feuchten Nacht
Verzückt reckt sich der stählern‘ Rumpf auf seinen Spinnenbeinen Erklang nur einmal und ganz dumpf fängt leise an zu weinen
Gebor’n ist die Maschinenqual leckt artig an der Zitzen reckt freudig sich im wessen Saal bringt mich nicht mehr in’s Schwitzen
Der Aal kriecht durch die Felder Ein Wurm holzt ab die Wälder Die Wälder Ein Schakal frisst welke Leiber Der Molch straft all‘ die Weiber Die Weiber