Zwischen uns tanzen die Funken wie kleine Lichter in der Nacht. Ich hab mich an dir betrunken, hab nicht lange nachgedacht. Mein rasend Herz beginnt zu flimmern, ich hab auf den Moment vertraut und du brennst mit Feuerfingern mir mein Zeichen in die Haut.
Lass uns tanzen einen Reigen, wie heiße Lava kocht das Blut. Lass uns tanzen, endlos weiter, mit den Hammern auf der Glut. Lass uns tanzen, eng umschlungen, keine Macht die uns noch trennt und wir tanzen in dem Feuer das zu Asche uns verbrennt.
Sengend grüßt mich deine Lohe, sinnlich empfängt mich deine Glut. Schmeichelst mir mit wilder Flamme, doch die Wärme tut nicht gut. Es träumt mein Herz vom Abenteuer, der Verstand zu spät erwacht und so verbrenne ich im Feuer, das ich selbst entfacht.
In deinem Feuer bin tanzend ich gestorben. In wilder Nacht bin lustvoll ich verbrannt. Und so trägt der Wind meine Asche am nächsten Morgen weit übers Land.