Zur Neige geht der Tag der Schlacht Es naht die dunkle Nacht Die Seelen der Verstorbenen Ins Totenreich gebracht So ehret eure Brüder nun Gedenket ihrer heut’ Am Ende eines Krieges Steht der Tod der nichts bereut
Der Preis des Friedens war Für mich nicht annehmbar Die Brüder mein verlor ich Weil ein Weib streitlustig war Oh Vili, Vé verzeiht mir, Dass ich das nicht kommen sah
Mein Freund es war nicht deine Schuld Nun zweifle nicht an dir Zu teuer war des Friedens Preis Doch trotzdem ist er hier Du kannst den Lauf der Zeiten Nicht verändern durch den Gram Was war, das ist für immer Es ist hart, es ist grausam
Mein Herz ist voller Hass Es schlägt und schmerzt sodass Ich liebend gern erneut mein Schwert In Gullveigs nackten Leib Treiben würde, doch es ist schon tot Das Hexenweib
Wir gehen nun, das sei gesagt In eine neue Zeit Ich hoffe für das Wohl der Welt Auf Glück und Einigkeit Gestorben sind genug für heute Leben wollen wir In Eintracht, ohne Streit und Kampf Denn dafür sind wir hier
Ich gebe Mimer Recht Ein Krieg ist immer schlecht Wir wollen in der Zukunft auf der Welt uns einig sein Seit diesem Tage wissen wir wir sind nicht allein