ich ha der nöd mal chöne tschau säge und jetzt bisch furt vo mir ich vermiss dich so sehr, bitte chum zrugg zu mir,
ich lauf duur de grau Näbel und suech nach me Draht zu dir, darum schriib ich dir das Lied, das Lied als Abschiedsbrief #1 ich bi kleidet in schwarz, als Zeiche vo Truur zell jedi Stund wo vergaht uf min’ re Uhr wieso uusgrächnet jetzt? Uusgrächnet du? Uf de suechi nach Antworte fählt jedi Spur
Ich ha nöd mal chöne tschau sege Ich wüntscht ich het und jetzt liegi träne überströmt ii mim Bett du bisch weg,
mir hend doch grad no zäme gredt als letschts hesch mer gseit: “bis bald“ ich has nöd gschäzt
de Verluscht vo dir besiegt min Verstand alles wo mer bliibe isch, isch das Bild a de Wand en Errinerig a all die Moment wo da hangt es Porträt vo dir, ich vermiss dich, mann
Refrain: ich fühl mich leer und machtlos ohni dich lauf umher so raschtlos ohni Ziel du bisch tot und gange ohni mich, ich wünscht du wärsch bi mir
ich ha der nöd mal chöne tschau säge und jetzt bisch furt vo mir ich vermiss dich so sehr, bitte chum zrugg zu mir,
ich lauf duur de grau Näbel und suech nach me Draht zu dir, darum schriib ich dir das Lied, ich schriib dir das Lied das Lied als Abschiedsbrief
#2 mängisch wünschti mer ich het die Welt vor dir verlah so hetti mer wenigschtens die Sorgen erschpahrt doch so verwelki wie die Rose am Grab ich stoss immer wieder uf d’Frag: wieso bisch nöd da?
Ich hass de Schmerz, ich hass die Ziit, ich hass schlichtweg alles was errineret a dich de Hass isch so mies und frisst mi wie nes Biescht s’ tönt seltsam, doch ich hass sogar mich
mi hend de Nike-Pulli gliebt ich han der en gschenkt jetzt chunt mer’s Chotze wenni nur scho a en denk ich bi leblos, - bin es Gspenscht wird verfoglt vo de Ängscht bis zum Lebensend
Refrain: #3 Gottverdammti Scheisse, ich chas nöd meischtere Ich suuf de Whisky und starr duur’s Feischter Ich vermiss din Smile, vermiss diin Gruch, vermiss dini Sprüch, dini Art, dini Luscht, fuck off
ich meins ernscht, s’ tut weh ich wür alles defür geh dich no eimal z’gseh s’ isch nöd fair, ich has nie kapiert es giit so viil Lüüt da uss, die hettets meh verdient
mir sind trännt wie es Baby vo de Nabelschnuer ich ghör dini Stimm i de Nacht und wach schweissbadend uuf ich realisier uf z’ mal ganz gnau Gottseidank das isch alles nur an Alptraum - Du bisch WAAACH!