Wieder einer dieser Tage, an dem das Leben fällt dir schwer, du denkst darüber nach, du warst der letzte in deinem Heer. Die Gefühle kommen wieder und deine Träne läuft dir über dein Gesicht denn die Zeit sie war so hart, das Schicksal hielt Gericht!
Über deine besten Kameraden, du sahst sie in ihrem Dreck verenden, so grausam wie es war, du möchtest niemals daran denken. Viele Jahre zusammen durch den Krieg gegangen, gesiegt und verloren, nun bist du ganz allein und bald zum Sterben auserkoren!
Doch manchmal fast dich der Drang das Erlebte zu berichten denn junge Kameraden hören gerne deine alten Geschichten. Sie erzählen von undenkbaren Leid, von der Lüge und dem Tod, von dem was einmal war und dem, was uns allen droht!
Wenn wir nicht kämpfen gegen die Lüge und den Verrat, an unserem Volk und den Heldentaten eines jeden Soldat. Der sich eingesetzt für dich, für mich, die Familie und das Reich, für das was er erfuhr und aushielt gibt es keinen Vergleich!
Von den Siegern gepeinigt, wie sollte es nun weitergehen, wird man nun Frau und Kind jemals wieder stehen. Oder soll man hier auf den Wiesen des Rheins an Hunger verrecken. So dass man sich fragt, was wollte der Feind mit eurem Tod bezwecken.
Viele Jahre später stehst du wieder am Ort des Schreckens, eine Gnade des Schicksals, dass du wieder hier stehen darfst. Und du denkst über die Geschichten mit Wehmut im Herzen nach, umsonst gelitten, die Wahrheit der Lüge an diesem Ort erlag.