Du hast immer nur genommen, von den Armen, nie den Reichen. Zu den Reichen zählst ja du, nur du und deinesgleichen. Habgier ist dein bester Freund, Hass und Neid mit dir verwandt. Und so kriegst du immer mehr, kleinkariert und arrogant.
Doch wir schauen nicht mehr zu, wir sehn uns das nicht mehr mit an. Die Armen werden immer ärmer, aber ihr verdient daran. Dicke Häuser, teure Autos, denkt ihr, dass das weitergeht? Euer Blut wird auch noch fließen, wenn ihr erst die Rechnung seht.
Ja so, so soll es sein. Wenn die Geschäfte prima laufen und der Kontostand geht hoch. Ja so, so soll es sein. Doch vielleicht fliegt auch der erste Stein.
Alles hat einmal ein Ende. Dein Monopol, es stürzte ein. Deine Firma, sie ging pleite. Schwarze Zahlen wurden klein. Du bist unten, warst nie was besseres. Doch bist eben dies gewohnt. Jetzt bist du einsam und allein, bleibst von Armut nicht verschont.
Und wie geht es mit dir weiter? Dir fällt nichts mehr in den Schoß. Keine Berater und Verwalter, die Angst ist riesengroß. Deine Freunde kenn'n dich nicht mehr, deren Schulden hast du nun. Geld zerstörte deine Seele. Man in Frieden sollst du ruhn.
Ja Ja so, so soll es sein. Wenn die Geschäfte prima laufen und der Kontostand geht hoch. Ja so, so soll es sein. Doch vielleicht fliegt auch der erste Stein.