Da war diese alte Frau, grau, greis’ und irgendwie leer. Vor sechzig Jahren ihre Liebe verloren, in der Nacht zog man ihn in das Heer. Ihre Liebe hat sie nie mehr gesehen, mit nassen Augen sagt sie was wie: „Der braune Bastard bekam seinen Körper, seine Seele bekommt er nie:“
Wenn ich es will, wenn ich es will, singen die Engel und der Himmel steht still. Wenn ich es will, wenn ich es will, singen die Engel und der Himmel steht still.
In der Nacht da wartet ein Mädchen, unterm Neonlicht steht sie allein. Haut und Knochen mit schweißnassen Händen steigen in den Wagen ein. Jedes mal verlässt sie sich selber, tauscht ihr junges Blut mit weißem Dreck. Schaut von oben auf sich herab, man nimmt ihr mehr als nur die Unschuld weg.
Wenn ich es will, wenn ich es will, singen die Engel und der Himmel steht still. Wenn ich es will, wenn ich es will, singen die Engel und der Himmel steht still.
Da war diese junge Familie, ihr kleines Mädchen der ganze Stolz. Eines Tages kam sie nicht mehr vom spielen, den Körper fand man im Unterholz. Ihr Vater wird sie nie mehr umarmen. Liegt er nicht wach, dann hat er ’nen Traum, das kleine Mädchen spielt vor dem Haus und die Drecksau hängt an ’nem Baum.
Wenn ich es will, wenn ich es will, singen die Engel und der Himmel steht still. Doch was ich hab’ ich davon, wenn man im Himmel singt, wenn die Scheiße hier unten ihren Lauf nimmt. Doch was ich hab’ ich davon, wenn man im Himmel singt, wenn die Scheiße hier unten ihren Lauf nimmt.