Leben Und Tod Des Kenneth Glöckler (Kay one diss track)
[Intro] Es wird langsam Zeit, mich zu der Scheiße hier zu äußern Die Lügen, die du über mich verbreitest in ganz Deutschland Früher war es \"Fick die Polizei\" oder Louis V Heute sind es LKA-Beamte und Security Wie es heute ist, war nicht unser Wille, ehrlich Welcher Sklave macht über hundert Mille jährlich? Kenneth sitzt bei Stern TV und lügt, um sein' Ruf zu retten Doch du würdest eigentlich so gern in mein' Schuhen stecken Du bist vogelfrei, weil du den Ehrenkodex brichst Du bist nicht int'ressant für diese Medien ohne mich Ich bin angeblich Sklave der Familie Abou Chaker Schäm dich, Arafat war sowas wie dein Vater Du hast dank uns gelebt so wie ein König in Berlin Ein Vermögen hier verdient, plötzlich hör ich, dass du fliehst Du hast vergessen, wo du herkommst, das Geld raubt dir die Sinne Aber kein Problem, ich helf dir auf die Sprünge, Kay
[Verse 1] Ich erzähl's dir nochmal, warte kurz Ich fang an, nach der Trennung deiner Nabelschnur, irgendwo in Ravensburg Für dich ist die Bonzengegend sowas wie die Bronx gewesen Man könnte auch von \"Malibu's Most wanted\" reden Mit deinen Durags und der ekligen Baggy Dachtest du im Ernst, du wärst der schwäbische Nelly? Überheblicher Kenny wollte unbedingt so hart sein Plünderte sein Sparschwein und gründete dann \"Chablife\" Doch mal angenomm' Jaysus hätt sich deiner niemals angenomm' Dann wärst du nie vorangekomm' \"Wie schreibt man ein' ganzen Song?\" Der Typ war dein Lehrer Als Dank dafür belügst und betrügst du ihn später Und dann zogst du wie die Heuschrecken weiter Jeder wusste, Nummer eins in Sachen Deutschrap war Staiger Du unterschriebst den Bunker-Deal, doch anstatt dich mal zu freuen Ging's dir damals schon nur drum, ob du genug verdienst Du hattest ein paar echte Freunde, doch lieber Hingst du ab mit irgendwelchen Boygroup-Mitgliedern Du dachtest, es wird Zeit, dass ich den Bunker verlass Daraufhin schrieb deine Mutter ein Fax, könnt ihr Staiger fragen Nach ein paar Tagen fiel dir auf, dass du 'ne Wohnung brauchst Ab jetzt lebt Kay bei Akay von \"Overground\" Und tauscht das erste Mal Freunde gegen Fame Räudiges Benehm' wird man später häufiger noch sehen Läuft bei dir, Kay, traurig aber wahr Jetzt muss der nächste herhalten, Hauptsache ein Star Dann hast du Eko Fresh getroffen, der glaubt, du seist begabt Der, so gut er konnte, dein' Aufenthalt bezahlt Der dich bei sich wohn' lies, es ging nicht um Million-Deal Sondern, dass du Promo kriegst und auch ein bisschen Kohle siehst Erinner dich, Kay, die Kölner haben dich miternährt Im Café den Clown zu spiel'n war dir ein paar Kippen wert Sie besorgten Nebenjobs, damit du was dazuverdienst Doch seit dem ersten Clip mit Eko fühltest du dich zu berühmt Er rief Olli an, doch der schickte auch kein Geld Weil dein Stiefvater wollte, dass du auf die Schnauze fällst Er hat nicht an dich geglaubt, als Ek an dich geglaubt hat Und was machst du als Dank dafür? Du haust ab Gibst schon wieder dein' Gönnern ein' Laufpass Kay, du wolltest unbedingt zu mir in die Hauptstadt Doch du hattest zu mir gar kein' Draht Also krochst du erst in Saad sein' Arsch, tja, so kennt man dich Du wolltest Backup-Rapper werden bei ihm Hofftest insgeheim, er nimmt dich mit, hierher nach Berlin Aber nein, Kay, es tat sich nichts, also kam dir die Idee Dass du mir einfach bei MySpace 'ne Nachricht schickst Du hast gelogen, Saad hätte dich abgezogen Auf diese Weise suchtest du den Kontakt nach oben Ich wollt die Schulden deiner Mutter bezahl'n Zu diesem Zeitpunkt kannt ich deine Mukke nicht mal Ich lud di