Chakuza - Salem II [Spendensong für Japan] | Текст песни

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• Salem II [Spendensong für Japan]

[Part 1]

Schlimme Dinge sind passiert und guck mal trotzdem ist es jugendfrei,
wie immer machen wir alles kaputt und Gott sieht zu dabei.
Denn keiner hat nen Kopf für etwas andres' als sich selbst
und sie versenkt uns nun in Wasser, das s' die Rache dieser Welt.
Ja am Ende ziehn' wir sowieso den kürzeren, das stimmt,
ich befürchte, dass sie uns echt alles nimmt, was nicht schwimmt.
Von Beginn an müssen Menschen immer büsen und beten,
denn der Planet wird schon von Kindern nur mit Füßen getreten.
Und es wird schlimmer bis wir alle in Raketen flüchten müssen,
irgendwann fließt nur Benzin und schwarzes Pech in unseren Flüssen.
Und wir tun so ahnungslos als wenn wir echt nichts davon wüssten,
nie nen Walfisch oder n' Vogel so verenden sehen an Küsten.
Ich küss mein Schatz zum letzten Mal, denn ja wir müssen Abschied nehmen,
schon bald kommt Wind und Wasser, doch vergiss nicht des Licht abzudrehn.
Denn über Nacht schickt uns die Welt den Teufel um uns abzuholn',
nen 20 Meter hohes Flammenmeer das unsre' Stadt verkohlt.

[Refrain]

Ich hör immer nur Gejammer und das macht mich wütend aber,
wir haben alles selbst verkackt, die ganze Welt erstickt in Plastiktüten.
Menschen sind zu blöd, erschießen selbst das letzte Einhorn,
oder denkt ihr die Welt will, dass wir für Öl in sie hineinbohrn'.
Ich hör immer nur Gejammer und das macht mich wütend aber,
wir haben alles selbst verkackt, die ganze Welt erstickt in Plastiktüten.
Menschen sind zu blöd, erschießen selbst das letzte Einhorn,
oder denkt ihr die Welt will, dass wir für Öl in sie hineinbohrn'.

[Part 2]

Denkt ihr echt es ist 'n Gespenst s' an den Wänden rüttelt nachts,
aber mal ehrlich des n' Erdbeben, die Welt schüttelt uns ab.
Weil wir nicht mehr sind als Balast, den sie zu tragen hat, s' Fakt,
denn man sagt Auge um Auge, Zahn um Zahn, sie macht uns platt.
Fuck, doch irgendwann verliert auch Gott mal die Geduld
und trotzdem warn' wir nie die Opfer, sondern immer selbst dran Schuld.
Guck, letzendlich wurden wir zigmal gewarnt und dieses mal,
sie ja da ham' wir den Salat, die dritte Mahnung nie bezahlt.
Wir sind dumm und führen Krieg gegen ne' Übermacht und Pause,
wir verlieren Frau und Kind und über Nacht unser Zuhause.
Des Vertraute hat sich aufgelöst wie Brause, es schmeckt bitter,
ich bin sicher, wenn wir rausgehn' sehn' wir s' letzte mal n' Gewitter.
Es sind 60 Grad im Winter und es steigert sich zum Frühling hin
und Steine liegen da, wo normal Maiglöckchen am blühen sind.
Wahrscheinlich bring ich meiner kleinen das letzte Mal jetzt Blumen mit,
weil morgen schon die Welt sich selbst und uns leider die Kugel gibt.

[Refrain]

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