Gabrielle, warum schaust du mich so an? Warum spiegeln deine Augen Orte, die mir fremd sind? Wir stehen beide am Rand der Wüste, drei Schritte voneinander entfernt Über uns der Wächter der alten Pyramiden, der uns in seinen Schatten verbannt Unser beider Vertrautheit fällt von uns ab, wie ein zerschliss´nes Gewand Wir könnten uns berühren, aber wir tun es nicht. Gabrielle, wir wollten doch die Welt erobern, allen zeigen, wer wir wirklich sind doch, wenn du jetzt gehst, wird kein Trost, den Riss jemals heilen der in meiner Seele entstanden ist Über mir schweigt noch immer der Sphinx, verschwommen, wie eine Fata Morgana Erst jetzt verstehe ich seinen Blick