Text und Musik: Herman Yablakoff zur Übersicht Es ist gewesen ein Sommertag wie ständig sonnig, schön. Und die Natur hat sich so viel Charme bewahrt. Es haben Vögel gesungen, und sind fröhlich umhergesprungen, man hat uns befohlen in das Ghetto zu gehen..
Der Weg hat sich lange hingezogen, es war schwer ihn zu gehen. Mir war so, als schauen weinende Steine auf uns. Gegangen sind die Kinder, wie Rinder auf den Acker. Menschenblut ist geflossen auf der Straße.
Ach stell dir vor, was ist aus uns geworden, verstanden haben wir, es ist alles verloren. Es hat nicht geholfen unser Beten, dass man uns jetzt retten soll, wir haben unser Heim verlassen.
Wir sind zu viele gewesen, befohlen hat der Herr, Juden wegzubringen und zu erschiessen. Was ist aus den Stuben geworden, dafür sind die Gräber voll geworden. Der Feind hat sein großes Ziel erreicht.
Originaltext:
ez iz geven a zumer tog vi shtendik zunik sheyn un di natur hot ongeholtn zikh asoy fil kheyn. ez hobn feygalakh gezungen un freylakh zikh arumgeshrungen ín geto hot men undz geheysn geyn
getsoygn hot der veg zikh lang ez iz shver geven tsu geyn mir dukht, az kukndik oyf undz tseveynt volt zikh a shteyn gegangen zenen zkeynim kinder vi tsu der akeyder rinder mentschns blut geflosn iz in gas
akh shtel zikh for, vos iz fun undz gevorn farshtanen hobn mir, ez iz alts farlorn ez hot nit geholfn undzer betn az men zol undz itsder retn mir hobn farlosn undzer heym.
gevezn zeynen mir tsufil bafoyln hot der har tsu breng yid fun arum un shisn oyf ponar vus zenen gevorn shtiber ober ful derfar di griber der soyne hot dergreykht zayn groyzn tsil
oyf ponar itst zet men oyf di vegn zakhn hitler durkhgenetst fun regn dos zenen zakhn fun karbones fun di heylike neshomes di erd hot zi oyf eybik tsugedekt.
itst zeynen ale mir farshparte farpaynikte fun lebn apgenarte