Lycia, glücklose Schwester, die im Staub lauert überflutet mit Licht die Welt umschlungen von abgründiger Dunkelheit die salzige, unerschöpfliche Flut in die Welt gestoßenes Fruchtwasser gehüllt ins Jammergewand des Lebendigen fließt in die Finsternis hinab in einsame Schluchten Lycia, Wasser im Wind das Szepter und den Schmerz bezwungen erstickt das gnadenreiche Blut trink den Überfluß, die Milch des Wahnsinns tintenschwarze Muttermilch und der Dichter der nachte Tempeltänzer der sattgepflückte Liebhaber trinkt Drogen, die zum Himmel stürzen um Lycia zu vergessen