Alles ist so wie es war, manchmal geh ich samstags aus. Schlafe endlos lang am Sonntag, und Rosen blühn noch immer vor unserm Haus. Der Hund begrüßt noch jeden Tag den Zeitungsjungen an der Tür. Abends kommen alte Freunde, aber es fragt kaum noch einer nach Dir.
Meine Zeit kennt keine kleinen Kriege mehr, und mein Tag nicht die Angst vor jeder Nacht. Ich kann ganz gut leben ohne Dich, und Sehnsucht ist ein andres Wort.
Manche Träume sterben nie, aber dieser ging vorbei. Doch ich lebe ohne Tränen, mir geht es gut, ich bin zufrieden und frei.
Meine Zeit kennt keine kleinen Kriege mehr, und mein Tag nicht die Angst vor jeder Nacht. Ich kann ganz gut leben ohne Dich, und Sehnsucht ist ein andres Wort.
Warum ich Dir diesen Brief schreibe? Ich weiß es nicht. Ich weiß auch nicht, ob ich ihn jemals abschicken werde.
Ich kann ganz gut leben ohne Dich, und Sehnsucht ist ein andres Wort.
Es ist still und friedlich, Du bist fort. Und Sehnsucht ist ein andres Wort.