Jetzt sitz i do, da Mond scheint, und i lieg seit boor Stund scho wach Da Wind streichelt meine Ohren, und da Regen foid auf's Doch Meine Gedanken schrein, ned gor so laut, wia sunst wenn i überleg Und ois, wos jemois weh do hod is weg
Nu ned lang her, mei Herz war leer, und zu gor nix hod's mi gfreid Ois war laut, i hob ma nix erlaubt, und zum Ausruahn war koa Zeit Ois war unbequem, i woid mit koam mehr redn, nur im Traum war ois perfekt Und ois, wos jemois weh do hod war weg
I deng über olles noch Und oi den Ärger den i hob vergrob i einfach diaf im weißen Sand I hear koane Stimmen schrein spui nur Gitarr' und drink an Wein Und wenn i miad bin mach i mir am Strand mei Bett Und ois wos jemois weh do hod is weg
I dram so vor mi hi, bin ganz für mi, und die Sonn scheint so schee warm Schnauf die hoaße Luft, suach ma a schattige Bucht, leg mein Kopf unter die Bam I hear die Wellen zua und i fui nur, ois spüln's mi frei von oi dem Dreck Und ois wos jemois weh do hod mit weg
(Österreichischer Dialekt - unten in Standardsprache) --> Strandlied
Noch nicht lange her, mein Herz war leer und zu gar nichts hat es mich gefreut. Alles war laut, ich habe mir nichts erlaubt, und zum Ausruhen war keine Zeit.
Alles war unbequem, ich wollte mit keinem mehr reden, nur im Traum war alles perfekt Und alles, was jemals weh getan hat, war weg Ich denke über alles nach Und all‘ den Ärger, den ich habe, Vergrabe ich einfach tief im weißen Sand Ich höre keine Stimme schreien, (ich) spiele nur Gitarre und trinke (einen) Wein Und wenn ich müde bin, mache ich mir am Strand mein Bett Und alles, was jemals weh getan hat, ist weg Ich träume so vor mich hin, bin ganz für mich, und die Sonne scheint so schön warm. (Ich) schnaufe die heiße Luft, suche mir eine schattige Bucht, lege meinen Kopf unter die Bäume Ich höre den Wellen zu und ich fühle nur, alles spült mich frei von all‘ dem Dreck Und alles, was jemals weh getan hat, mit weg