Weißer Schnee und rote Rosen, Wie dunkles Blut auf heller Haut. Kaltes Eis erfriert ein heißes Herz. Kalt genug tut nichts mehr weh.
Der Himmel blau, die Sonne scheint. Ein Tag wie er so lang erträumt. Sie wandert über Schnee und Eis, Ihr Schritt ist leicht und frei.
So viele Jahre nachgedacht, So viel gehofft, so viel erfleht. Das Ende war wie vorbestimmt; Sie geht den letzten Weg.
Sie kommt ans Ziel, sie setzt sich hin, Sie schließt die Augen und sieht dann, Das Leben, das sie sich erträumt, Das Leben und was sie kann.
Sie nimmt die Klinge und sie weiß Des Messers Richtung, scharf und heiß, Sie schneidet tief, kein Zweifel mehr, Ihr Lächeln glücklich und frei.
Zu schön für diese Welt, zu rein, War sie im Innern doch immer nur allein. Zu weich zu anderen, zu rein, War sie am Ende doch immer nur allein. Zu offen war ihr Herz, zu rein, Sie hatte niemand zum Lindern ihrer Pein.
Quaeso subsisto eam Subsisto eam Non illud faciunt.