Sie kamen vom flämischen Heer nur so Der Jean, Jaques Und Nicolo Als der Herbst schon wieder fast vorbei Die Blätter gefallen erschienen die Drei. Sie haben am Abend ein Feuer gemacht In einem verlassenen Silberschacht Und lagen zehn Stunden auf düsterer Wacht Ein Kaufmann der kam und ward umgebracht. Was sollten sie tun sie hungerten ja so Der Jean, Jaques Und Nicolo Ihre Taschen die waren seit langem schon leer Der Mensch muss doch essen von Alters her Was sollte der Tote mit seinem Geld Die Jugend will leben auf dieser Welt Was sollte der Tote mit seinem Geld Die Jugend will leben auf dieser Welt Sie haben's verfressen, versoffen und so Der Jean, Jaques Und Nicolo Es war in der Nacht als die Tat geschah Und keiner dabei nur der Mond der es sah Der rote Mond in der düsteren Nacht Der hat es dann später ans Licht gebracht Der rote Mond in der düsteren Nacht Der hat es dann später ans Licht gebracht Sie tobten so wild gar viele stunden Da wurde bei ihnen der Geldsack gefunden Mit einem Schlag alles Glück war vorbei In Ketten da lagen sie nun alle Drei Teufel noch mal alle Drei fluchten so Der Jean, Jaques Und Nicolo Teufel noch mal alle Drei fluchten so Der Jean, Jaques Und Nicolo Nicht lange danach in großer Eil Hob der Henker empor sein scharfes Beil Sie waren so jung ihr Blut noch so rot Wer stirbt den schon gern einen so frühen Tod Die Köpfe sie fielen so blutig und roh Vom Jean, vom, Jaques Und vom Nicolo Die Köpfe sie fielen so blutig und roh Vom Jean, vom, Jaques Und vom Nicolo Kein schönes Lied hab ich euch gebracht Kein Trost für die kalte Wintersnacht Nehmt es hin für Euch bloß als Warnung nur so Das Lied vom Jean, Jaques Und Nicolo Wenn Ihr stehlt oder stecht merkt es euch insgeheim Dann niemals bei vollem Mondenschein Wenn Ihr stehlt oder stecht merkt es euch insgeheim Dann niemals bei vollem Mondenschein