Doch wo sind die Wasser, an denen sich die Ahnen labten, sie sind nur noch ein Mythos aus Tagen der Vergangenheit. Nach der ich mich so sehne, blick ich in den Flusslauf, so erblick ich ihre Gebeine, am morastigem Grund.
Ein erbärmliches Ende, solch stolzer Krieger, die gegen den Feind in den Tod zogen, für den Vater und den Fluss Und was blieb von den Wassern? Ein schlammiges Rinnsal Auf dem Schergen des Feindes, mit dem Strom abwärts trieben.
Am Ende meiner Suche, habe ich den Fels gefunden, der die Quelle am fließen hindert, es ist der Fels, auf den der Feindesgott seinen Palast erbauen ließ und meinen Zorn über diesen Gott wird zu gnadenlosem Hass.
Nun stehe ich im Schatten des Feindespalastes Und nur der kalte Nordwind kühlt meinen Hass. Da höre ich die Hörner der Ahnen, die Stimme des Allvaters Die mir erzählt, dass der Tropfen den Stein höhlt.
Eines Kriegers Stimme spricht: „Mein Herz lebe wohl, lebe wohl“
So verharre ich in den Schatten, bis ein neuer Morgen anbricht. Ein blutig Morgen, Tag der Rache, der die Freiheit durchs Schwert ankündigt. Denn der Ursprung ist die Zukunft, der Quell des Lebens, der Tropfen höhlt den Stein und der Feindespalast wird samt blutigem Wappen in den reißenden Fluten untergehen.