Mondlicht wirft Schatten, der Dunkelheit Spiel Führt mich den Weg durch die Nacht an mein Ziel Wald von Sauvage einst Heimat und Licht Scheind fremd mir und kalt entkomm ich doch nicht Kirche und Kelch in mein Schicksal gebrannt Zauber des Lebens von meiner Hand Doch kein Gebet der Heilung vermag Zu lindern was ich stets schweigend ertrag
Meine Schritte still durch Wiesen und Wald Findet der Lärm der Schlacht mich schon bald Sehe Zauber und Schwerter im Antlitz der Nacht Drei Reiche, ein Feuer von Hassglut entfacht Verbissen im Eifer Kelch, Hammer und Baum Doch warum dieser Krieg, man erinnert sich kaum Aber Firbolg, Bretone, Zwerg, Kobold und Shar Schwörn im Banner des Blutes den Hass kalt und klar
Nur in mancher Nacht zwischen Klingen aus Stahl In Mondglanz und Zauberlicht, Sternenschein fahl Auf den Lippen Gebete von Heilung und Mut Schreie der Angst, meine Hände voll Blut Da sehe ich ihn tief im Treiben der Schlacht Fängt mein Blick sich in seinem, spür ich tief seine Macht Sekunden und Jahre, ein Wort das verhallt Bis die Nacht ihn umfängt und in mir wird es kalt
Noch steh ich im Dunkel des Kampfes, der Schlacht Um wievieles dunkler erscheint mir die Nacht Und niemand darf ahnen, niemand verstehn Was im Schatten des Kriegs zwischen Feinden geschehn Oh Elf aus dem fernen und feindlichen Reich Sind deine Gedanken den meinen wohl gleich Niemals werd ich es wissen, niemals wirst du verstehn Zwischen uns liegt der Krieg, der niemals wird vergehn