Schattenläufer Durch die Straßen, durch die Gassen Geht dein Weg fort durch die Stadt Gnomen, Zwerge, Elfen, Menschen Trifft sich dort was Namen hat Leben, handeln, Feste feiern Feuer brennen Tag und Nacht Buntes Treiben auf den Plätzne hält hier Wacht In den Gassen lauern Diebe Lügen geh'n von Mund zu Mund In Tavernenecken flüstern still Verräter dunkle Kund Dort die Frau gibt sich für Silber Ihre Kinder stehlen Brot Zwischen Häusern ziehen Bettler voller Not Jedoch eines bleibt verwoben Tief in Schatten gehüllt Und du hast wohl kaum den Blick aus dem Dunkel gefühlt Schleichend, wogend und und nicht greifbar Ist es stets nah bei dir Deinen Blicken so verborgen Schattenläufer sind wir Kaufst du Fische dort beim Angler Blüten bei der Kräuterfrau Und der Säufer dort am Brunnen Ruft mit seiner Stimme rauh Niemals wirst du es verahnen Niemals wirst du es verstehn Hinter uns're Masken und Verkleidung seh'n Auch die Priesterin im Lichte Sie spricht leise ein Gebet Die Druidin aus den Wäldern Wo der Wind ihr Haar verweht Sind sie wirklich oder Täuschung Du erahnst die Wahrheit nicht Zerrst die Schatten aus der Dunkelheit ins Licht Jedoch eines bleibt verwoben Tief in Schatten gehüllt Und du hast wohl kaum den Blick aus dem Dunkel gefühlt Schleichend, wogend und und nicht greifbar Ist es stets nah bei dir Deinen Blicken so verborgen Schattenläufer sind wir Ganz egal wohin dein Weg geht Ganz egal wohin du siehst Sei dir immer nur im Klaren Dass du uns niemals entfliehst Denn wir sehen deine Taten Und wir hören stets dein Wort Ob an diesem oder einem and'ren Ort Denn der Schatten ist uns Heimat Niemand kennt uns, niemand weiss Wer wir sind, woher wir kommen Und wie unser Auftrag heisst Denn du kennst nur uns're Masken Siehst nie hinter diesen Schein Doch so wisse niemals bist du ganz allein... Doch nur eines bleibt verwoben Tief in Schatten gehüllt Und du hast wohl kaum den Blick aus dem Dunkel gefühlt Schleichend, wogend und und nicht greifbar Ist es stets nah bei dir Deinen Blicken so verborgen Schattenläufer sind wir