Ich hass' den Morgen, weil's mir morgens halt beschissen geht. Und vor mir liegt ein Tag, den ich nicht mag, weil ich nur Mist erleb'. Ich duck mich vor dem Leben, weil ich weiß, dass alles Scheiße wird. Doch ich will fliegen, weil mein Herz den Ruf der Freiheit hört.
Verse 1 Ich hass' den Morgen, ich krieg Angst vor meinem Spiegelbild. Ein Mensch aus 1000 Tränen, bin ein Mann den keiner lieben will. Der fliegen will, der schlicht und einfach weg aus seinem Leben will. Der reden will, doch nur in Texten, was ich leb' erzähl. Ansonsten red nicht viel, versteht ihr nicht? Ich kann nicht mehr! Ich fühle mich vor Gott, als wenn mein Leben eine Schande wär'. Gedankenleer, obwohl mein Schädel förmlich überkocht. Er kommt nicht hinterher, weil mich das Leben stets mit Lügen locht. „Die lügen noch!“ sagt mir mein Herz zu meiner Seele und entschuldigt sich dafür, dass ich mich immer weiter Quäle. Schlechte Zeiten die ich zähle, nicht bereit für etwas Schönes. Macht etwas Sorgen reich es weiter und ich nehm' es. Und ich heg' es und ich pfleg' es, bis es mich dann mal vernichten wird. Ich geh' zu grunde, wie man sonst nur in Geschichten hört. Ein Herz aus Stein, mein Wort erfriert und Risse in der rauen Haut. Wie willst du kämpfen, wenn der Teufel deinen Glauben klaut?
Hook [2x] Ich hass' den Morgen, weil's mir morgens halt beschissen geht. Und vor mir liegt ein Tag, den ich nicht mag, weil ich nur Mist erleb'. Ich duck mich vor dem Leben, weil ich weiß, dass alles Scheiße wird. Doch ich will fliegen, weil mein Herz den Ruf der Freiheit hört.
Verse 2 Ich hass' den morgen, ich krieg' Angst vor diesem Krieg im Kopf. Ich spuck auf meine Kette, aber glaub mir Gott, ich lieb' dich doch. Ein tiefes Loch, ich spring hinein und denk' :"Ich fliege heil" die Liebe lockt, ich fall vorbei und mir fällt wieder ein, dass irgendwann der Boden kommt und mich erneut zerreissen wird. Und ich hab' noch gebetet, dass der Tag heut' keine Scheiße birgt. Ich schrei' es in die Welt, doch ich bemerke, dass es keiner hört. Und mir wird klar, hier ist der Ort wo man alleine stirbt. Doch dann ein Blitz und ein T-t-traum reißt mich, aus der Welt, doch wohin? Man ich weiß nicht. Ich schweb' blutend durch die Nacht, dann begreif ich mich trägt ein Dämon, der gern ausgebranntes Fleisch frisst. „Zurück im hier und jetzt, egal ob du dich widersetzt, du denkst, dass du das Schlechte einfach so in deinen Liedern lässt. Und guck mal deine Träume an, und sieh' was dran so schwierig ist. Das Leben zeigt dir täglich, dass du auch nur ein Verlierer bist.“ (Haaa!)
Hook [2x] Ich hass' den Morgen, weil's mir morgens halt beschissen geht. Und vor mir liegt ein Tag, den ich nicht mag, weil ich nur Mist erleb'. Ich duck mich vor dem Leben, weil ich weiß, dass alles Scheiße wird. Doch ich will fliegen, weil mein Herz den Ruf der Freiheit hört.